Ergotherapeutische Praxis

ZEITRAUM

Essen-Katernberg, Gelsenkirchener Straße 285

Setzt die Ergotherapiebrille auf: Umdenken in Zeiten von Corona

In jeder Krise steckt eine Chance

Seit Anfang des Jahres ist für die meisten unter uns alles anders geworden. Hygienebestimmungen, Kontaktbeschränkungen, Shut-Down, Lock-Down- das sind alles Begriffe die in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie einen erheblichen Einfluss auf unseren Alltag genommen haben.

Wir waren (und sind es bis dato immer noch) daher gezwungen unseren Alltag neu zu strukturieren und anzupassen. Aber wie kann das gelingen und was bedeutet das für uns Einzelne?

Und was kann jeder Einzelne für sich tun?

Jetzt ist UMDENKEN gefragt! Hier kommen 5 Fragen, die dir dabei helfen können, den neuen Corona-Alltag trotz der Einschränkungen zu meistern

  1. Welche Veränderungen tun mir gerade gut? Von welchen Gewohnheiten kann ich mich verabschieden?
  2. Welche Möglichkeiten ergeben sich aus der neuen Situation?
  3. Wofür hattest du sonst zu wenig Zeit und was möchtest du in deinem neuen Alltag auf jeden Fall anfangen?
  4. Welche Strukturen und Routinen brauche ich weiterhin, um mich wohlzufühlen?
  5. Wie soll mein Plan für die nächsten Wochen aussehen? - schreibe es auf!

Aus ergotherapeutischer Sicht erleben wir gerade eine Zeit der eingeschränkten Teilhabe und Partizipation die erheblichen Einfluss auf unsere Betätigungsperformanz und damit auch auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben (siehe PEO-Modell).

Grafische Darstellung einer ergotherapeutischen Betätigungsperformance

In der Arbeit mit Klienten

Für uns als Ergotherapeuten bedeutet das, dass wir in der Zusammenarbeit mit unseren Klienten diese massive Veränderung des alltäglichen Lebens im Blick behalten müssen, Ziele und die Therapieform neugestalten und alternative Wege finden, um die größtmögliche Betätigungsperformanz erreichen zu können.

Hier kommen Tipps, wie das gelingen kann:

  1. Erarbeite mit deinen Klienten Ressourcen des neuen Alltags! - Was läuft gerade gut? Was macht Freude?
  2. Wage etwas Neues und trau dich umzudenken! – hast du schon Videotherapie ausprobiert? Es gibt aktuell viele Youtube-Videos und Online-Angebote mit kreativen Ideen und Vorschlägen. Du musst das Rad nicht neu erfinden!
  3. Neue Priorisierung der Klienten Ziele! – was ist gerade wichtig, was nicht mehr?
  4. Erarbeite neue Alltagsstrukturen mit deinem Klienten, die dabei helfen Routinen einzuhalten und die das Wohlbefinden stärken!

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